Keyboardunterricht – Jena

für Kinder und Erwachsene

Keyboardunterricht Jena - lokal

Wer sich für einen Keyboardunterricht mit persönlichem Lehrer entschieden hat, fragt sich vielleicht, ob der Unterricht überall gleich ist. Gibts da Unterschiede? Gibt es vielleicht sogar unterschiedliche Unterrichtsinhalte? Ja, die gibt es. Und die können teilweise recht deutlich ausfallen.

 

Die Unterschiede

 

Um die Unterschiede im Keyboardunterricht zu verdeutlichen, muß man drauf schauen, was ein Keyboarder können muß bzw. lernen will. Und genau an dieser Stelle kommen die unterschiedlichsten Meinungen und somit auch Unterrichtsinhalte ans Licht.

Wenn ein Schüler zu mir in den Keyboardunterricht (Präsenzunterricht) kommt, gehe ich prinzipiell davon aus, daß er eine umfassende Ausbildung erwartet. Für mich als Lehrer heißt das konkret:

  • solistisches Keyboardspiel – mit allen technischen Möglichkeiten, die das Instrument bietet
  • begleitendes Keyboardspiel – als Keyboarder in einer Band z.B.

Diese beiden Einsatzgebiete bedingen unterschiedliche Unterrichtsinhalte. Während im solistischem Spiel vor allem mit Begleitautomatik gespielt wird, ist in begleitendem Spiel deutlich mehr Spielfähigkeit und Unabhängigkeit beider Hände notwendig. Ist ja klar – wenn ich einen Live-Baß und nen Schlagzeuger habe, brauche ich keine Begleitautomatik mehr. An dieser Stelle sind eher pianistische Fähigkeiten gefragt. Wenn ich aber vor Freunden und Familie etwas spielen soll, solistisch, dann freuen sich alle über die voll klingenden Schlager oder auch Pop-Songs, die ich im handumdrehen in einem fetten Sound mit meiner Begleitautomatik darbieten kann.

Diese beiden Spielarten sind die Hauptpfeiler meines Unterrichts. Deshalb lernst du bei mir pianistische und auch auf keyboardtypische Spielfähigkeiten ab der ersten Stunde.

Keyboard spielen lernen heißt möglichst regelmäßig üben, mit einer guten Anleitung und Fehlerkorrektur im Rücken. Auf diesem langen Weg können auch mal “Durststrecken” entstehen.

 

Wie man “Durststrecken” überwindet …

 

Ich sehe ab und zu Eltern, die Ihre Kinder zum musizieren zwingen in der Hoffnung, das Richtige damit zu tun. Dann höre ich manchmal “… später wirst du mir das danken”. Natürlich meinen es die Eltern gut und sie haben auch den Weitblick, der den Kindern oft fehlt. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, daß durch permanente Drucksituationen eher Widerstand erzeugt wird. Nur gelegentlich eingesetzt, ist das aber durchaus ein probates Mittel.

Wie überwindet man denn nun “Durststrecken”? Das Geheimnis heißt Spaß an der Musik und Freude, über das was ich da mache. Begeisterung, wenn ich z.B. endlich “Stay” von Rihanna rausgehört und gelernt habe. Als Schüler solltest du immer einen Song haben, der für dich keine Arbeit ist, sondern Spaß. Ein Stück, daß dir leicht fällt und was du aus lauter Lust und Laune spielst. Und wenn dann so eine “Durststrecke” kommt, dann spielst du einfach diesen Titel, ohne Aufwand, ohne Streß, nur für dich. Vielleicht hast du ja mehrere Lieder für diesen Fall. Ich hatte als Musikschüler immer viel Arbeit aber noch mehr Spaß, weil ich viele dieser Songs hatte (manchmal zum Ärger meiner Lehrer) ;))

Kommen wir zum Thema Noten. Alle meine Schüler lernen bei mir das Spielen nach Noten.  Geht es auch ohne? Klar. Aber mit ist viel besser. Hier kannst du dazu mehr erfahren.  Später kommt dann das Spielen ohne Noten, wer das gern möchte.

Meine Unterrichtsinhalte

Was ein ausgebildeter Keyboarder alles kann - meine Unterrichtsinhalte

Ein ausgebildeter Keyboarder

  • kann solistisch spielen, mit allen technischen Möglichkeiten, die sein Keyboard bietet
  • kann pianistisch spielen (z.B. 3 Haselnüsse für Aschenbrötel nur mit Klaviersound)
  • kann den Part des Band-Keyboarders übernehmen (mit Soundcomposing /editing eines Synthesizers)
  • kann z.B. eine Sängerin begleiten
  • kann jederzeit auf das Piano umsteiegen – weil die Spieltechnik vorhanden ist (Umgewöhnung für Tastatur ist wichtig)
  • kann mit Noten oder ohne Noten spielen, weil er beides gelernt hat
  • kann seine Lieder ganz einfach mit einer Software zu einem ausgewachsenem Song selbst produzieren (das geht aber ein bischen über die normale Keyboarder-Ausbildung hinaus).

Vielleicht denkst du jetzt ….. “oh je, das ist viel zu viel für mich”. Ich darf dich da ein wenig beruhigen. Erstens lernt man das alles in vielen Jahren Ausbildung nacheinander. Zweitens fühlt sich nicht jeder Schüler zu einem “Vollblutkeyboarder” berufen und möchte alles lernen. Die Basics zu Beginn sind für alle gleich. Später ändert sich das aber. Bei den meisten meiner Schüler unterrichte ich deshalb nur einige dieser aufgeführten Punkte. Manche wollen z.B. nicht ohne Noten spielen. Andere wollen irgendwann nicht mehr mit Begleitautomatik spielen, nur noch pianistisch. Warum nicht – alles ist möglich.

Jeder Schüler ist anders

Ich unterstütze jeden Schüler ganz individuell nach seien eigenen Vorgaben und Möglichkeiten. Jeder bekommt die Aufgaben, die er verkraftet und die das eigene Niveau optimal fördern. Dabei spielt das freie Zeitkontingent natürlich auch eine wichtige Rolle. Etwas Übezeit sollte ein Schüler also schon mitbringen. Was passiert, wenn es mal mit dem Üben nicht so klappt, weil einfach die Zeit fehlt? Auch dafür haben ich eine Lösung.

Einen sehr wichtigen Punkt möchte ich noch ansprechen. Die Selbstständigkeit. Meine Schüler lernen, selbstständig (wenn sie dann fortgeschritten sind) sich ihre Lieder zu erschließen. Entweder besorgen sie sich die Noten und lernen das Lied aus den Noten heraus, oder sie hören das Lied von einer Aufnahme ab. Heute geht das sehr viel einfacher als früher. Was sie auf jeden Fall nicht brauchen, ist ein “Tastendrück-Tutorial”. Meine Schüler sind weder von mir als Lehrer, noch von einem Video abhängig. Manche von Noten …. vielleicht 😉 .

Solltest Du für dich selbst oder dein Kind gern Unterrichtsstunden buchen wollen, dann stell einfach eine unverbindl. Unterrichtsanfrage über den großen, grünen Button. Auch wenn du dir noch nicht sicher bist, ob Keyboard spielen etwas für dich ist oder du Fragen hast – stell eine Unterrichtsanfrage. Ich antworte dir dann umgehend per Mail. Selbstverständlich kostet dich das nichts. Nur 30 Sekunden, um das Formular auszufüllen :). Ich freue mich auf deine Anfrage.

Falls du nicht in meiner Nähe wohnst, dich aber trotzdem für Keyboardunterricht interessierst, erfahre hier etwas über mein Online-Unterrichtsmodell. Dazu hier klicken.

 

 

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